Während um die inhaltliche Gestaltung des neuen Zukunftszentrums in der Stadt Halle (Saale) weiter gerungen wird, schreitet die damit verbundene Umgestaltung des Riebeckplatzes voran. So will sich das Land Sachsen-Anhalt mit 29 Millionen Euro an der Umgestaltung des halleschen Verkehrknotens beteiligen – auf der Grundlage eines Beschlusses des Finanzausschusses. Eine folgerichtige Entscheidung, denn es ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Bund, Land und Stadt. 

Die Planung sieht unter anderem eine neue Straßenführung und weitere Brücken über den Riebeckplatz vor. Eine große, spannende planerische Aufgabe für den halleschen Stadtrat. Denn im Jahr 2029 will der Bund als Träger des Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation das Prestigeobjekt eröffnen.

Zukunftszentrum: Umgestaltung des Riebeckplatzes braucht breite Öffentlichkeit