Zur Berichterstattung des MZ-Redakteurs Jonas Nayda, der zum wiederholten Mal eigene Mutmaßungen anstellt und bewusst falsch berichtet – in der MZ vom 10.02.2022. Unvollständig ist auch die Berichterstattung vom 11.02.2022, weil wesentliche Aussagen fehlen:

I.

Falsch ist: „Das Verhältnis zwischen Wiegand und Rebenstorf hatte sich verschärft, seit der Beigeordnete im Frühjahr 2021 damit beauftragt wurde, die internen Ermittlungen wegen der Impfaffäre gegen Wiegand und andere hochrangige Rathausmitarbeiter zu führen.“

Richtig ist: Herr Rebenstorf wurde von mir auf Anweisung des Landesverwaltungsamtes beauftragt, die Vorgänge aufzuklären. Ermittlungen gegen mich führt nicht Herr Rebenstorf, sondern das Landesverwaltungsamt.

II.

Falsch ist: Rebenstorf selbst hatte zuvor als Einziger der vier halleschen Beigeordneten das umstrittene Impfangebot Wiegands ausgeschlagen.

Richtig ist: Ein Impfangebot haben die Beigeordneten nicht von mir erhalten, sondern von Mitarbeitern aus dem Impfzentrum, als es zum Ende der täglichen Impfungen darum ging, dass keine Spritze weggeworfen wird. Ich hatte gegen dieses Szenario „letzter-Anruf-vor-Verwurf“ keine Bedenken, da es der Corona-Impfverordnung entspricht und rechtmäßig ist, genauso wie meine Impfung. 

Zu den Berichterstattungen in der Mitteldeutschen Zeitung vom 10. und 11.02.2022: Falsch – Richtig – Unvollständig