Die Baumallee des Riveufers soll bei der geplanten Hochwassersanierung der Uferpromenade nach Vorschlag der Stadtverwaltung weitgehend erhalten bleiben. Bereits im Ausschuss für Ordnung und Umweltangelegenheiten am 13. September 2018 habe ich mich für den Erhalt der Bäume am Riveufer eingesetzt.
Die dem Stadtrat am 27. August 2018 vorgelegte Planungsvariante der Verwaltung sieht deshalb vor, 118 alte Bäume an der Promenade zu erhalten. Damit müssten lediglich 28 Bäume gefällt werden, da deren Wurzeln die Erneuerung des Kanals in der Straße verhindern würden.
Die insgesamt 146 Alleebäume am Riveufer haben laut Gutachten aufgrund von Schädigungen mehrheitlich eine Lebenserwartung von rund 15 Jahren. Die Verwaltung sieht im Erhalt dieser großen Alleebäume für diesen Zeitraum jedoch einen größeren Wert als in einem kompletten Neuaufbau mit jungen Bäumen. Alte Bäume haben einen hohen ökologischen und gesellschaftlichen Wert.
Die Verwaltung widerspricht damit der Darstellung in einem Artikel der Mitteldeutschen Zeitung am 18.9.2018, in dem der Eindruck vermittelt wird, dass die für den gesamten Bereich Riveufer geplanten Fällungen in der Allee vorgenommen werden.
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