Vom Krieg in der Ukraine erreichen uns jeden Tag schreckliche Bilder von Gewalt, Tod und Zerstörung. Das Leid der Menschen ist unermesslich; Millionen von Ukrainerinnen und Ukrainern sind auf der Flucht.
In Mitteldeutschland haben sich bereits zahlreiche engagierte Bürgerinnen und Bürger zusammengeschlossen, um gemeinsam zu helfen. Die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine ist überwältigend.
Dazu gehört auch die Aktion „Mitteldeutschland hilft“, ein länderübergreifender Zusammenschluss von Unternehmen und Privatpersonen in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde zu Halle. Die Initiatoren organisieren aktuell Hilfsgüter-Transporte in die Westukraine und haben in der Stadt Halle (Saale) zwei zentrale Sammelstellen eingerichtet, an denen von montags bis samstags von 12 Uhr bis 20 Uhr Sachspenden entgegengenommen werden: in der Zscherbener Landstraße 15 und in der Lutherstraße 57.
Folgende Hilfsgüter des täglichen Bedarfs werden u. a. dringend benötigt: haltbare Lebensmittel, (Konserven), Baby- und Kindernahrung, Hygieneartikel, Verbandsmaterialien und Medikamente, medizinische und technische Ausrüstung, Notstromaggregate, Gaskocher mit Kartuschen sowie Taschenlampen und Batterien.
Geldspenden können auf folgendes Konto überwiesen werden: Jüdische Gemeinde zu Halle (Saale), HypoVereinsbankHalle, IBAN: DE94 800200860006542026, BIC: HYVEDEMM440, Verwendungszweck: „Aktion Mitteldeutschland hilft“. Eine Spendenbescheinigung wird ausgestellt. Von den Geldspenden kauft das Aktionsbündnis sofort Hilfsgüter des täglichen Bedarfs.
Die Hilfsgüter werden von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im Krankenhaus der Universitätsstadt Iwano-Frankiwsk direkt übergeben.
Mehr Informationen im Internet unter:
Mitteldeutschlandhilft.de
