Die aktuelle Diskussion über gewaltbereite Jugendbanden und steigende Jugendkriminalität sollte sich nicht an Zuständigkeiten abarbeiten und in politischen Reibereien verlieren. Wichtiger ist vielmehr, den Blick auf konkrete Maßnahmen im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft von Stadt und Polizei zu richten. Die Stadt kann mit ihren städtischen Ordnungskräften unterstützen – auch dazu wurde in Zusammenarbeit mit dem Stadtrat der 24-Stunden-Dienst eingeführt.
Die Bürgerschaft erwartet zu Recht klare Aussagen zur Verbesserung der Sicherheitslage. Sichtbare Fuß- und Fahrradstreifen an aktuell relevanten Orten können helfen, das Sicherheitsgefühl wieder zu stärken. Allein auf präventive Maßnahmen zu verweisen reicht nicht aus, wenn es um gewaltbereite Jugendbanden geht.