Eine Jury aus Experten hat die Stadt Halle (Saale) und 19 andere Kommunen ausgewählt, um mit Bürgern und Wissenschaft ihre Ideen für den Stadtteil Halle-Neustadt weiterzuentwickeln. Sie nehmen an der 2. Phase des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung teil. Beteiligt waren in der ersten Phase 51 ausgewählte Kommunen.
„Mit unserem Wettbewerb bringen wir die kreativen Ideen aus der Forschung mit den lokalen Bedürfnissen in den Städten zusammen“, sagte Bundesforschungsministerin Wanka. Die Wissenschaft ermögliche den Menschen enorme Chancen, ihre Ideen für ein gutes Leben in den Städten zu verwirklichen. „Ich bin mir sicher, dass die Städte, die sich nun für die zweite Runde qualifiziert haben, diesen Weg mit viel Elan und Kreativität weiter verfolgen werden“, ergänzte Wanka.
Die überzeugendsten Vorschläge werden in der aktuellen zweiten Phase des Wettbewerbs zu Plänen ausgearbeitet, die ab 2018 realisiert werden können. Die Kommunen erhalten dafür jeweils bis zu 200.000 Euro.
In Halle-Neustadt werden nun weitere Ideen für eine Fortentwicklung im Rahmen dieses Bundeswettbewerbes ausgearbeitet, gemeinsam mit Bürgern und Wissenschaft. Ziel der Projekte ist es, die Großsiedlung Halle-Neustadt mit dem angrenzenden Wissenschaftspark, Technologie- und Gründungszentrum (TGZ) „weinberg campus“ nebst Wohngebiet Heide-Süd zu verbinden.