Das städtebauliche Konzept in Glaucha startete im Jahre 2009 mit 70 Schrottimmobilien. Durch Fördermittel von Bund und Land (Stadtumbau-Mittel) in Höhe von drei Millionen Euro konnten 27 Hauseigentümer aktiviert werden, 30 Millionen Euro zu investieren. 31 Eigentümer renovierten ihre Altbauten ganz ohne Fördermittel. Damit blieben im Jahr 2012 nur noch 22 Schrottimmobilien übrig. Parallel dazu wurde das Image des Stadtteils durch viele kulturelle Aktionen verbessert, an denen sich die Bewohner des Viertels beteiligten.

Michael Falgowski hat den Glaucha-Effekt zutreffend in der Mitteldeutschen Zeitung am 3.12.2012 beschrieben.

 

Das Wunder von Glaucha